Namen sind Vermächtnis und Auftrag - für Menschen und für Organisationen
1987 entstand OUTLAW als eingetragener Verein, um die Arbeit eines anderen Vereins weiterzuführen in dessen Auftrag bis dahin ein Schiff mit dem Namen "Outlaw" die Weltmeere befuhr.
Programm und Aufgabe dieses Schiffsprojektes war es, jungen Menschen Möglichkeiten zu eröffnen, ihr Recht auf Menschenwürde, Entwicklung und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben aktiv einzulösen, den Anschluss wieder zu finden nach oft langen Wegen in die "Rechtlosigkeit" durch frühe und dauerhafte Verletzungen ihrer fundamentalen Kinderrechte.
Aus den Schiffsreisen heraus entwickelte Outlaw weitere Betreuungsformate für Kinder und Jugendliche im Rahmen der Hilfen zur Erziehung (Wohngruppen, Individuelle Sozialpädagogische Hilfen, Sozialräumliche Angebote etc.) und der offenen Jugendarbeit. Anfang dieses Jahrhunderts kamen auch die ersten Kitas und Schulprojekte dazu.
Vom Münsterland breitete sich die Organisation auf ganz NRW, Niedersachen, Sachsen und Berlin aus (Outlaw gGmbH).
Heute betreibt Outlaw Einrichtungen in neun Bundesländern. Diese vielfältigen Angebote und Leistungen fördern und unterstützen junge Menschen und Familien in ihren Rechten auf Entwicklung, Bildung und Teilhabe, "ganz normal" und in Krisen, für alle Kinder und Eltern und für solche, die besondere Aufmerksamkeit und Anstrengung verlangen.
Der Auftrag ist seit der Gründung vor über 30 Jahren geblieben, die Formate und Konzepte haben sich weiterentwickelt. Im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe werden diese Angebote bei unserer Tochtergesellschaft, der Outlaw gGmbH, umgesetzt.
Im Jahre 2012 wurde OUTLAW.die Stiftung gegründet. Sie will das Vermächtnis und die Namensgebung aufgreifen und mit geeigneten Aktivitäten jungen Menschen und ihren Familien "zu ihrem Recht zu verhelfen".