KINDERRECHTE – ihre Rechte, unser Auftrag

Schutz für die Opfer des Ukraine-Kriegs

Jeden Tag begleiten uns die Bilder des Krieges aus der Ukraine und die vielen Berichte von flüchtenden Menschen – insbesondere Frauen, Kinder und Jugendliche. Acht Jahre liegt die Annexion der Krim bereits zurück. Seit 2014 erleben Kinder und Jugendliche mit ihren Familien in Teilen der Ostukraine Kampfhandlungen. Was in den letzten Monaten vom russischem Präsidenten Wladimir Putin angedroht wurde, ist am 24. Februar 2022 mit dem Einmarsch von russischen Truppen in die Ukraine schreckliche Realität geworden.

Kinder sind den Folgen des Krieges besonders ausgeliefert. Wir sind betroffen und schockiert und schließen uns den Forderungen der National Coalition an.

„Hunderttausende Kinder und ihre Familien in der Ukraine sind von dem grausamen Angriffskrieg des russischen Staatspräsidenten Putin betroffen. Jedes Kind hat ein Recht darauf in Frieden leben können. Wir fordern Präsident Putin auf, die Kriegshandlungen einzustellen und verlangen von der Staatengemeinschaft, sicherzustel­len, dass von bewaffneten Konflikten betroffene Kinder ge­schützt und betreut werden (Art 38 UN-Kinderrechtskonvention).“ (https://www.facebook.com/netzwerk.kinderrechte)

Wie überall in Europa gibt es auch in den Einrichtungen der Outlaw gGmbH Mitarbeitende, Kinder und Jugendliche, die persönlich von diesem Krieg betroffen sind, weil sie Familie und Freund:innen in der Ukraine haben. Andere haben in ihren Herkunftsländern selbst Krieg, Verfolgung und Flucht erlebt. Unsere Gedanken und unsere Solidarität sind bei all jenen, die von diesem Krieg betroffen sind. Nicht vergessen sollten wir aber auch all diejenigen, die den Mut haben, in Russland gegen den Krieg zu protestieren und sich durch ihren Protest und ihr Einstehen für den Frieden in unmittelbare Gefahr begeben.

Bild: Outlaw gGmbH, Kita Uppenberg Münster